Die Borromäischen Inseln zählen zu den größten Sehenswürdigkeiten des Lago Maggiore
Mit dem Schiff, zum Beispiel ab Laveno, kann man ganz entspannt alle Inseln erreichen. Zum Beispiel mit einer Tages-Seerundfahrt auf dem Lago Maggiore mit Tagespass. Hier findet Ihr Informationen zu den Zeiten und Preise der Schiffe:
Isola Bella
Isola Bella ist die zweitgrößte der Borromäischen Inseln und weltberühmt durch den einzigartigen Garten des großen Palazzo Borromeo. Die Isola Bella ist bis heute im Besitz der Familie Borromeo und für den Palazzo Borromeo und seine traumhaften Gärten bekannt. Ursprünglich trug die von Fischern bewohnte Insel den Namen Isola Inferiore.
Isola Madre
Isola Madre gehört ebenfalls zu den Borromäischen Inseln und ist die größte Insel im Lago Maggiore. Die gesamte Insel ist von einem historischen Gebäude-Ensemble und einen botanischen Garten mit seltenen Gewächsen bedeckt, dem Palazzo Madre. Ursprünglich hieß die Insel Isola di San Vittore und später Isola Maggiore.
Isola dei Pescatori
Auch als Fischerinsel bekannt, ist die Insel mit einer Breite von 100 Metern und einer Länge von 350 Metern die kleinste der drei bekannten Borromäischen Inseln. Wer das charakteristische Flair der Isola Superiore – der oberen Insel – auf sich wirken lassen möchte, sollte sich einen der begehrten Plätze in einem der Gasthäuser sichern. Zahlreiche Restaurants becircen ihre Gäste mit Seeblick. Besonders schmackhaft ist der fangfrische Fich. Ein charakterisches Detail der Fischerinsel sind die in mehrere Stockwerke unterteilten Häuser, die nahezu allesamt mit besonders langen Balkonen verbunden sind.
Die Botanischen Gärten
der Villa Taranto
Mit der Fähre von Laveno nach Verbania. Zu Fuß noch ca. 15 Minuten bis zum botanischen Garten – zwischen Intra und Palanza –
Verschiedene Terrassengärten mit Statuen und Wasserfällen präsentieren eine Vielzahl von einheimischen und exotischen Pflanzen. So sind die Wege des Parks mit Rhododendren, Azaleen und Kamelien gesäumt.
Im Dahliengarten kann man über unterschiedliche 1.700 Dahlien aus ca. 350 verschiedenen Arten bewundern.
Die „Valletta“, ein im Jahr 1935 künstlich angelegtes Tal, wird von einer einbogigen Steinbrücke überspannt. Hier können die Besucher z. B. den seltenen Taschentuchbaum besichtigen.
Ein Teich des Gartens ist mit Lotosblumen bedeckt, die bis zu anderthalb Meter über die Wasseroberfläche in die Höhe wachsen.
Im Gewächshaus der Villa Taranto werden verschiedene tropische Pflanzen gezüchtet, u. a. auch eine Seerosenart, die aus dem Amazonasgebiet stammt und deren Blätter einen Durchmesser von zwei Metern erreichen können.
Parco San Grato - Am Luganer See
ca. 10 km von Lugano entfernt, 690 müM mit 200.000 Quadratmeter Gesamtfläche. Ideale Besuchszeit: APRIL und MAI
Besucht man den Parco SanGrato am Luganer See, lohnt es sich auch einen Besuch von diesen kleinen romantisch-schönen Ortschaften zu machen: das Fischerdorf Morcote, mit wunderschönen Laubengängen und alten Palazzi und von dort hoch nach Carona zu dem herrlichen botanischen Garten: den Parco San Grato.
Anschrift: Via S. Grato, 6914 Lugano, Schweiz
Oder nach Gandrigna, ein Fischerdorf mit vielen subtropisch bewachsenen Terrassengärten.
Parco della Villa Pallavicino
Die Villa Pallavicino befindet sich inmitten des gleichnamigen Parkes und ist von Stresa zu Fuß gut zu erreichen. Zahlreiche exotische Pflanzen sind hier von März bis Oktober zu bewundern. Was macht diesen Park so besonders? Lamas, Schafe und Rehe findet man ganz entspannt dort leben. Ein Erlebnis, was Kinder besonders schätzen.
Anschrift:
Via Sempione Sud, 8, 28838 Stresa
Villa Della Porta bozzolo
In Casalzuigno, mit Auto ca. 20 km von Porto entfernt, liegt Casalzuigno, wo man die wunderschöne Villa Della Porta Bozzolo aus dem 18. Jahrhundert bewundern kann.
Anschrift:
Viale Senatore Camillo Bozzolo, 5, 21030 Casalzuigno
SACRO MONTE IN VARESE
Varese, die Gartenstadt – nachdem man die großflächigen Parkanlagen besucht hat, kann man einen Spaziergang zur die Kapellen des Sacro Monte im Ortsteil Sant’Ambrogio unternehmen. Dieses UNESCO-Welterbe besteht aus 14 Kapellen, die zum Heiligtum Santa Maria Del Monte führen, das seit dem Mittelalter ein Wallfahrtsort ist und als 15. Kapelle bezeichnet wird.
Nach der letzten Kapelle steht man vor dem Anstieg, der zur Wallfahrtskirche und zum Dorf Santa Maria Del Monte hinaufführt. Hier wird man von einem überdimensionalen Moses-Standbild empfangen.
Von Varese-Zentrum ungefähr 10 km bis zum Start des Pilgerweges.
Anschrift:
Viale del Santuario, Via Prima Cappella, 21100 Varese
Gärten am Lago Maggiore
Berühmte Gärten am Lago Maggiore, aber auch entlegene Privatgärten und Gartenliebhaber.